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Cranio-Sacral & Kinesiologie

Unser größtes Potential ist unsere Fähigkeit zur Selbstregulation. Hier bietet uns die Cranio-Sacrale Impulsregulation, aber auch die Kinesiologie ein sehr gutes Regulativ auf allen Ebenen. Bei beiden Therapieverfahren ist stets der ganzheitliche Ansatz gegeben – auf allen Ebenen positiv unterstützend und ausgleichend zu wirken um unsere Selbstheilungskräfte zu fördern.
CRANIO-SACRAL für Erwachsene & Kinder

CRANIO-SACRAL für Erwachsene & Kinder

Die Cranio-Sacrale Impulsregulation ist eine sanfte und subtile, auf allen Ebenen wirksame manuelle Arbeit, deren Ursprung in der Osteopathie liegt.

Das Hauptaugenmerk dieser Therapieform wird hier auf jene Bewegungsmuster gelegt, die durch die Pulsation der Gehirnflüssigkeit (Liquor) im Schädel (Cranium) stattfinden und durch die Eigenbewegung der Gehirn- und Rückenmarkshäute entlang der Wirbelsäule bis hin zum Kreuzbein (Sacrum) übertragen werden. Dabei entsteht ein ganz spezieller Bewegungsrhythmus, den der Therapeut mit seinen geschulten Händen wahrnimmt.
Durch Spannungszustände, Traumen, Funktionsstörungen oder strukturelle Veränderungen im Körper ergeben sich unterschiedliche Qualitäten dieser Bewegungsmuster. Ziel ist, diese Blockaden aufzuspüren, Funktionsstörungen zu regulieren, aber auch vorangehende Therapieformen besser zu integrieren, indem mit spezifisch gesetzten Impulsen die Selbstregulationskräfte im Organismus aktiviert werden.

Spezielle Problematiken im Säuglings- und Kindesalter – wie zB Restriktionen, Dysfunktionen, Koliken, etc. – verlangen ganz spezifische Behandlungsmethoden, die durch die anatomischen Gegebenheiten, aber auch durch die äußerst starke instinktive und sensible Wahrnehmungsweise der Kinder und Säuglinge bedingt sind. Dies ist auch der Grund, weshalb gerade Kinder oftmals wie ein Turbo auf die Cranio-Sacrale Therapieform reagieren, indem sie sehr schnell und gut darauf ansprechen. Dabei sollte man aber dem Prozess genügend Raum und Zeit geben, all die neu gesetzten Informationen zu integrieren. Deshalb unterscheiden sich die Sitzungen im Kindes- und Säuglingsalter von jenen im Erwachsenenalter – sowohl in der Durchführung als auch in der Zeit.

Kinesiologie

Kinesiologie

Die Kinesiologie übersetzt als „die Lehre der Bewegung“ beinhaltet verschiedenste Therapietechniken – sowohl aus der westlichen als auch aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, wie z.B Akupressur-Haltepunkte und Meridiane, aber auch Klänge und Farben.

Ebenfalls Teil der Kinesiologie sind Übungsabläufe, die auf Basis der modernen Gehirnforschung entwickelt wurden um die Gehirnhälftenintegration zu fördern. Dies wiederum trägt sehr stark zur Verbesserung des Koordinationsvermögens und der mentalen Fähigkeiten bei. Anwendung finden die Übungen unter anderem sehr häufig bei Legasthenie und Konzentrationsstörungen.

Kinesiotaping

Kinesiotaping

Jeder kennt sie – die „bunten Bänder“: KINESIOTAPES.
Professionell angelegt sind sie wahre Helferlein.

Ob beim Sport oder im Alltag unterstützen sie durch ihre positiven Eigenschaften unseren Selbstheilungsprozess, indem sie regulierend und stabilisierend auf den Muskeltonus und der umliegenden Strukturen wirken. Gleichzeitig erzielt man einen länger anhaltenden „Drainageeffekt“, der Entzündungsprozesse schneller abklingen lässt. Ganz besonders entfaltet sich die Wirksamkeit der Kinesiotapes durch das Anlegen unmittelbar nach einer Behandlung, indem sie den therapeutischen Effekt positiv verstärken und dieser dadurch auch länger anhalten kann.

Durch die Elastizität der Tapes sind keinerlei Bewegungseinschränkungen gegeben. Auch die Hautverträglichkeit ist in den meisten Fällen sehr gut. Die empfohlene Tragedauer sind ca. 6 Tage. In manchen Fällen ist es sinnvoll in regelmäßigem Rhythmus über einen längeren Zeitraum zu tapen. (Intervall-Taping)

Anwendungsbereiche

  • nach Sportverletzungen zur Verbesserung der Regeneration
  • bei Zerrungen & Stauchungen
  • bei Schleuder- & Sturztrauma
  • Muskelverspannungen & - schmerzen
  • nach Unfällen und Operationen als rehabilitierende Maßnahme
  • bei posttraumatischen oder postoperativen Ödemen
  • zur Förderung der Wundheilung und schnelleren Regeneration

Hilfreich bei folgenden Problematiken

  • Wirbelsäulen- & Bandscheibenprobleme
  • Muskelverspannungen & Gelenksschmerzen
  • als rehabilitierende Maßnahme nach Krankheit, Unfall und Operationen
  • Probleme im Zusammenhang mit COVID-Erkrankungen oder möglichen Impfreaktionen
  • Stressbedingte Beschwerden, Erschöpfungszustände
  • Schleuder-, Stauch- & Sturztrauma
  • Probleme am Sehnen- & Bandapparat
  • zur schnelleren Regeneration bei Sportverletzungen
  • Knie- & Schulterprobleme
  • Narben & daraus resultierende Probleme
  • Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Stirn- & Nebenhöhlenerkrankungen
  • Kieferorthopädische Probleme, wie zB Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
  • Spannungsschmerzen durch Zahn- & Kieferregulierungen
  • Geburtstrauma bei Säuglingen, Schreibabys, Schiefhals, Koliken, etc
  • Hyperaktivität & Konzentrationsstörungen bei Kinder und Jugendlichen
  • bei auftretenden Problemen nach einer Periduralanästhesie (PDA)
  • und vieles mehr...

Spezielle Behandlungsbereiche

Gesicht & Kiefer

Gesicht & Kiefer

Entspannter Kiefer – entspannter Körper
Stressbedingte Kieferverspannungen sind heutzutage keine Seltenheit. Oft müssen wir „die Zähne zusammenbeißen“ und durch Situationen durchgehen, in denen wir unter massivem Druck und extremer Spannung stehen.

Da das Kiefergelenk in unserer Körperstatik eine entscheidende Rolle einnimmt, können durch länger anhaltende Stresssituationen, aber auch durch Unfälle und Operationen im Kieferbereich Dysbalancen entstehen – CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion). Die ersten Symptome, die oft auch mit Nackenverspannungen einhergehen, sind meist Zähneknirschen oder ein Knacken im Kiefergelenk. Daraus können in weiterer Folge Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Trigeminusneuralgien und auch Sehstörungen entstehen. Deshalb lege ich bei meiner Behandlung ebenfalls ein großes Augenmerk auf den Spannungszustand der Kiefermuskulatur, die gegebenenfalls gleich mitbehandelt wird.

Herz, Nieren, Lunge & Co

Herz, Nieren, Lunge & Co

Bewegte Organe – Sprachrohr unserer Seele
Bleibt Ihnen auch manchmal die Luft zum Atmen weg oder läuft Ihnen gelegentlich mal was über die Leber? Vielleicht sind Ihnen diese Redewendungen geläufig, denn sie haben durchaus ihre Berechtigung.

Nicht umsonst sagt man, dass unsere Organe (lat. viscera) – ganzheitlich betrachtet – das Sprachrohr unserer Seele sind.
Jedes Organ hat seine Eigenbeweglichkeit, die sog. Motilität, die einer ganz bestimmten Bewegungsrichtung folgt. Diese kann jedoch durch Unfälle, Operationen, Infekte, aber auch durch starke Emotionen eingeschränkt werden, sodass dabei Blockaden entstehen können, die wiederum unsere Gesundheit massiv beeinträchtigen können. Da unsere Organe durch Ligamente und Faszien mit den umliegenden Strukturen verbunden sind, können sich viszerale Blockaden auch anderorts zeigen oder eben umgekehrt. Als Therapeut versucht man daher mit viel Feingefühl und geschulten Griffen diese zu finden, sie zu lösen um die Motilität wiederherzustellen, sodass die Funktion des beeinträchtigten Organs verbessert werden kann.

Narben

Narben

Ein weiteres wichtiges Behandlungsmotiv sind Narben, die wuchern, verkleben, verhärtet sind, immer wieder Schmerzen verursachen oder nicht zur Gänze verheilen wollen.

Unser Gewebe – so auch jede Narbe – hat ein Erinnerungsgedächtnis, indem das ursächliche Ereignis (Unfall, Operation, Verletzung) oftmals als Gewebstrauma gespeichert wird. Ist durch eine Narbe der Energiefluss unterbrochen, entsteht ein Ungleichgewicht der Energieversorgung in unserem Körper. Spätestens bei der Narbenbehandlung machen sich mögliche traumatische Emotionen in Form eines gewissen Gefühlsstresses bemerkbar, der sich wiederum somit auch lösen kann. Dabei wird das Narbengewebe mit speziellen Methoden behandelt und entstört, so dass dadurch gleichzeitig unser Energiesystem wieder harmonisiert wird.